Folienbeschriftungen, Folienschriften, Plottschriften

Die Folienbeschriftung besteht aus einzelnen Folienschriften, die aus einer eingefärbten oder bedruckten selbstklebenden Folie ausgeschnitten werden. Die Plottschrift wird freigestellt und mit einem Transfertape abgedeckt, mit dem man die Folienbeschriftung vom Papierträger abzieht und auf das zu beklebende Objekt überträgt.

Der Unterschied zwischen einer Folienbeschriftung und einem Aufkleber liegt in der Verwendung von eingefärbten Folien und des konturgenauen Plotts der freistehenden Plottelemente. Die Farbbeständigkeit eingefärbter Folien ist gegenüber den bedruckten Folien wesentlich höher. Daher werden Folienschriften bevorzugt im Außenbereich an Fahrzeugen, Maschinen und Geräten verwendet. Mehrfarbige Plottschriften fertigen wir im Thermotransferdruck, bei dem die Farben von Harzbändern thermisch auf die Folie aufgeschmolzen werden.

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Durchgefärbte Folien sind langlebig und beständig. Bei mehrfarbigen Motiven plotten wir jedes Farbelement einzeln. Die einzelnen Farbelemente montiert ergeben dann die eigentliche Folienbeschriftung.

Folienbeschriftung im Thermotransferdruck sind eine kostengünstige Möglichkeit mehrfarbige Folienplotts zu fertigen.

Folienschriften können auch mit einer gewölbten, 3-dimensionalen Oberflächenbeschichtung veredelt werden.

Die freistehenden Folienschriften werden mit einem Transfertape von dem Trägermaterial abgezogen, positioniert und auf das beklebende Objekt übertragen.

Beschreibung

Die auf die Selbstklebefolie aufgeschmolzene „Farbfolie“ unterscheidet sich gegenüber anderen Farbsystemen nicht nur durch ihre höhere Haltbarkeit, sondern auch durch ihre hervorragende Farbbrillanz. Der Plotter schneidet die Kontur der Folienschrift in die selbstklebende Folie. Wenn der Bogen geplottet ist, wird das Folienmaterial um die Folienschrift herum per Hand vom Trägerpapier entfernt.

Die geplottete Folie wird entgittert. Nach dem Entgittern wird die übrig gebliebene Plottschrift mit einer Transferfolie abgedeckt. Mit der Transferfolie wird die Folienschrift, bestehend aus einzelnen Buchstaben und Zeichen vom Trägerpapier abgezogen, und in einem Stück positioniert auf das zu beklebende Objekt übertragen. Da das Verkleben der einzelnen Beschriftungselemente mit Hilfe einer Transferfolie durchgeführt wird, kann die Foliendicke mit 50µm sehr dünn gehalten werden.

Eine dünne Folie bietet wenig Angriffsfläche an ihren Rändern für einen Hochdruckstrahl, mit dem gerne Land- und Baumaschinen gereinigt werden. Für Plottschriften verwenden wir gegossene Folien, die wegen ihrer hohen Dimensionsstabilität über die Jahre hinweg nicht schrumpfen. Deshalb entstehen keine Kleberränder um die Schnittkontur herum, an denen sich Schmutzstreifen bilden könnten. Es besteht auch die Möglichkeit die einzelnen Buchstaben und Konturen mit Polyurethan zu beschichten, um damit einen Dome über die Buchstaben zu legen.

Hierdurch erzielt man einen 3D-Effekt und einen zusätzlichen Kratz- und UV-Schutz der Plottschriften.

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